„Klassik Klang
Kopfsteinpflaster – Center is movin ́“ Eine musikalische Reise durch die
Mülheimer Innenstadt am 8.7.2017
Am Samstag, den 08. Juli 2017 geht es auf eine musikalische
Reise durch die Mülheimer City. Im Rahmen von geführten Stadtrundgängen werden
Sie zu verschiedenen öffentlichen Orten und Plätzen der Innenstadt geführt, an
denen professionelle Musiker darauf warten, Ihnen einen Einblick in die Welt
der klassischen Musik geben zu dürfen.
Los geht es mit einer gemeinsam, von allen beteiligten
Musikern dargebrachten Eröffnungsouvertüre – Händels „Wassermusik“. Nach der
feierlichen Eröffnung der Veranstaltung durch den Oberbürgermeister der Stadt
Mülheim a.d. Ruhr Ulrich Scholten
führen freundliche Gästeführer Sie zu den 4
unterschiedlichen Spielorten, an denen die professionellen Musiker ihre Zelte
aufgeschlagen haben.
Hier besteht die Möglichkeit einmal in das Leben eines
Konzertmusikers zu schauen. Alle beteiligten Musiker werden sich und ihren
beruflichen Werdegang vorstellen und ein wenig aus dem Nähkästchen oder eher
gesagt, dem Instrumentenkoffer plaudern. Auch Anekdoten über die vorgetragenen
Musikstücke und deren Komponisten werden zu hören sein. Selbstverständlich werden
ebenfalls die verschiedenen Musikinstrumente vorgestellt.
Ehrenamtliche Helfer und Mitglieder des Fördervereins
Kulturhaus Villa Zsuzsa werden außerdem vor Ort über das das Mülheimer Kulturhaus
Villa Zsuzsa, das dort stattfindende Konzertprogramm sowie über die Aufgaben
des Fördervereins berichten und als Ansprechpartner für interessierte Besucher zur
Verfügung stehen.
Die Künstler von
„Klassik Klang Kopfsteinpflaster – Center is movin ́“
„Lauri Quartett“
– Vier unterschiedliche Persönlichkeiten
und ein Ziel: Gefühle in Töne umzusetzen
Das internationale Streichquartett „Lauri Quartett“
begeistert mit gefühlvollen Klängen und perfekter Harmonie. Die vier
Musikerinnen stammen aus Ungarn, Japan, Moskau und Bulgarien und könnten von
ihrer Persönlichkeit kaum unterschiedlicher sein. Doch wenn das Lauri Quartett
spielt, verschmelzen die Töne zu einem fast orchestralem Klang.
Die ungarische Geigerin Zsuzsa Debre (1. Violine) hat sich als äußerst vielseitige Musikerin einen Namen gemacht: sie
arbeitet als Solistin, Konzertmeisterin und Kammermusikerin und gründete neben
zahlreichen erfolgreichen Ensembles gemeinsam mit ihrem Mann Erkki Alste das
Mülheimer Kulturhaus Vila Zsuzsa.
Reiko Sawada aus Japan ist die fernöstliche Weisheit in dem
Lauri Quartett. Die Musikerin agiert sowohl an der Bratsche als auch als Partner
der 1. Violine. Sie füllt die Rolle der 2. Violine auf vollkommene Weise aus. Alina
Rober (Bratsche) aus Moskau hat ihre klare Linie - auch beim Spielen. Die
präzise Tongebung stärkt das Streichquartett von der Mitte aus. Krassimira
Kostova (Violoncello) aus Bulgarien besticht die Zuhörer durch ihren weichen
Ton. Mit ihrem seidenen Klang zieht sie das Publikum nahezu magisch in ihren
Bann.
Sándor Szilvágyi (Klassische
Gitarre, Ungarn) Inhaber des Franz-Liszt Preises
Als Autodidakt begann er Gitarre zu spielen. Später
studierte Sándor Szilvágyi bei Tokos Zoltán in Debrecen/Ungarn an der
Hochschule für Musik. Anschließend erwarb er bei Prof. Walther Würdinger in
Wien das Künstlerisches Diplom mit Auszeichnung. Sándor Szilvàgyi ist bei
zahlreiche CD - Rundfunk - und Kammermusikaufführungen als Solist unterwegs.
Ein wichtiger Bestandteil seines Repertoires ist die zeitgenössische Musik. Im
Jahr 1997 erhielt er den höchsten ungarischen Staatspreis für Musiker: den
Franz-Liszt-Preis.
"Trio
Ruhr-Rohr" Drei Solistinnen aus NRW als Trio in perfekter Harmonie
Petra Naethbohm (Blockflöte) aus Duisburg, Kornelia Borcsik
(Fagott) aus Gladbeck und Tatjana Pereswetow (Akkordeon) aus Krefeld studierten
gemeinsam an der Folkwang Hochschule Essen. Nun stehen die drei Künstlerinnen
wieder als Trio zusammen auf der Bühne und beeindrucken durch perfekte
Harmonie. Die Musikerinnen sind neben verschiedenen Lehr- und
Kammermusiktätigkeiten auch gern gesehenen Solistinnen in klassischen sowie historischen
Orchestern.
„Moerser
Blechbläserquartett“
Dirk Wittfeld (Trompete), Rodion Durbinyi (Trompete), Micha
Meyer (Posaune), Joachim Müller (Tuba)
Das Moerser Blechbläserquartett ist vor allem durch seine
Auftritte bei den internationalen Blechbläsertagen Moers bekannt. Aber auch
außerhalb des Ruhrgebiets ist diese Formation äußerst beliebt, wovon zahlreiche
Fernsehauftritte sowie Konzerte in Italien und Frankreich zeugen. Selbst im
Vatikan waren die renommierten Musiker bereits engagiert. Die Formation wurde
auf Initiative von Dirk Wittfeld gegründet.
Dirk Wittfeld
(Trompete) Künstlerischer Leiter der Internationalen Blechbläsertage
Schon früh war sein Weg vorgezeichnet, entstammt Dirk Wittfeld doch einer Familie von begeisterten Blechbläsern. Die starke familiäre Prägung und sein enormes musikalisches Talent ebneten seinen weiteren Weg hin zum Berufsmusiker. Während seines Studiums an der Folkwang Musikschule in Essen bei Rudolf Haase erhielt er durch ein Stipendium des Rotary Clubs die Möglichkeit, seine Kenntnisse und Fähigkeiten bei dem renommierten Professor und Solotrompeter Pierre Thibaud in Paris zu vertiefen. Als Solist beim Heidelberger Kammerorchester spielte er über 150 Konzerte, unter anderem in Nord- und Südamerika, Skandinavien sowie Portugal / Spanien. 1986 gründete er das bis heute sehr erfolgreiche Moerser Blechbläserquintett, bevor er 1994 zusammen mit seinem Onkel Friedhelm Wittfeld die internationalen Blechbläsertage Moers aus der Taufe hob. Als künstlerischer Leiter brachte er von Beginn an seine große Erfahrung ein.
Schon früh war sein Weg vorgezeichnet, entstammt Dirk Wittfeld doch einer Familie von begeisterten Blechbläsern. Die starke familiäre Prägung und sein enormes musikalisches Talent ebneten seinen weiteren Weg hin zum Berufsmusiker. Während seines Studiums an der Folkwang Musikschule in Essen bei Rudolf Haase erhielt er durch ein Stipendium des Rotary Clubs die Möglichkeit, seine Kenntnisse und Fähigkeiten bei dem renommierten Professor und Solotrompeter Pierre Thibaud in Paris zu vertiefen. Als Solist beim Heidelberger Kammerorchester spielte er über 150 Konzerte, unter anderem in Nord- und Südamerika, Skandinavien sowie Portugal / Spanien. 1986 gründete er das bis heute sehr erfolgreiche Moerser Blechbläserquintett, bevor er 1994 zusammen mit seinem Onkel Friedhelm Wittfeld die internationalen Blechbläsertage Moers aus der Taufe hob. Als künstlerischer Leiter brachte er von Beginn an seine große Erfahrung ein.